Flagge zeigen, Schiri werden

Nicht meckern, sondern Pfeifen!

Fußball ist die beliebteste Sportart in Deutschland. Die Bundesliga fasziniert Millionen. Fairplay gebührt dem 23. Mann, denn ohne Schiedsrichter/in spielt sich nichts ab! Hast Du Spaß am Fußball? Wo auch immer der Ball rollt – als Schiedsrichter ist man entsprechend dabei. Diese beherrschen die Regeln, sind körperlich fit, souverän und strahlen Autorität aus. Ohne den Mann mit der Pfeife geht im Fußball nichts. Schiedsrichter sind absolut unersetzlich und ein fester Bestandteil in jedem Fußballverein.

    Frei nach dem Motto:
  • “Gehen Sie auch zum Fußballplatz?”
  • “Da pfeif ich drauf.”
  • “Sie mögen keinen Fußball?”
  • “Doch. Ich bin Schiedsrichter!”

Die Schiedsrichterabteilung des TSV Hattstedt:

Momentan sind neun aktive Schiedsrichter für den TSV Hattstedt aktiv. Namentlich sind dies Patrick Gregersen (zugleich Schiedsrichteransetzer und Beisitzer im Kreisschiedsrichterausschuss), Gunnar Wallmeier, Manuel Rims, Bert Paulsen, Andreas Hansen, Dominik Nesse, Pascal Nix, Pierre Edelmann und Besin Babic.

Leider ist es sehr schwer, Leute für unser Hobby, das Leiten von Fußballspielen, zu begeistern. Trotzdem sind wir insbesondere stets auf der Suche nach älteren, erfahreneren Fußballern, die ihre „Karriere“ bereits beendet haben, verletzten Spielern, die ihrem Hobby in einer anderen Art und Weise verpflichtet bleiben möchten und natürlich jungen, aufstrebenden Menschen, die sich, aus welchen Gründen auch immer, im Idealfall dafür entscheiden, das Fußballspielen für das „Pfeifen“ aufzugeben oder aber das „Pfeifen“ neben dem Fußballspielen betreiben möchten. Da wir als TSV Hattstedt jedes Jahr einige Schiedsrichter zu stellen haben, muss aktiv zur Steigerung der Schiedsrichterzahl beigetragen werden. Es gibt genug Mädels, Jungs, Frauen, Männer in unserem Verein, die Spaß am Fußball haben, wo es aber für das durchschlagende Talent zum Spieler vielleicht nicht ganz reicht, bzw. die Belastung aus sonstigen Gründen zu hoch ist. Warum also nicht den Fußballsport aktiv begleiten?

Zugegeben: Der „Job“ des Schiedsrichters ist oftmals sehr undankbar und man fragt sich ab und an, weshalb man seine Freizeit für eben dieses Hobby aufopfert. Die Antwort dafür liegt auf der Hand. Dieses Amt ist ein sehr verantwortungsvolles. Man lernt, mit aufkommender Kritik umzugehen und darauf entsprechend zu reagieren. Die Tätigkeit als Schiedsrichter fördert die eigene Persönlichkeit und eröffnet Erfahrungen im Umgang mit Menschen, die man sonst vielleicht nicht macht. Und sie ermöglicht die Teilnahme auch noch in einem Alter, in dem man nicht mehr Spieler sein kann. Außerdem kommt man zumeist in Ligen zum Einsatz (als Schiedsrichter/Schiedsrichter-Assistent), in die man es selbst als Spieler nie geschafft hätte.

Die Ausbildung und die Erstausrüstung bezahlt der Verein.
Wenn Du Lust hast, Dich über dieses interessante Hobby zu informieren und zu erfahren, wie es mit Aufstiegschancen, Verdienstmöglichkeiten, sonstigen Vergünstigungen etc. aussieht, dann ruf einfach an! Vorab kannst Du auf der Seite des DFB schon einmal in die Thematik hereinschnuppern.